Gibt es neue Impulse, um die „Initiative Wasserschutzbrot“ voranzutreiben?
Diese Frage stellt sich den verantwortlichen Projektleitern der „Initiative Wasserschutzbrot“. Neben den Bäckern sind auch noch andere Akteure bei der Mehlverwertung aktiv. Könnte man nicht versuchen, diese zu gewinnen?
Die Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft und der Landwirtschaftsverwaltung ist ein ganz wichtiger Punkt, um das Projekt voranzubringen. Die bereits im Projekt „Wasserschule auf Bauernhöfen“ hergestellte Verbindung zum Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Abensberg-Landshut (AELF A-L) war der Startschuss, um mit der Hauswirtschaftsschule Landshut zusammenzuarbeiten.
Die Idee, Wasserschutzmehl an die Hauswirtschaftsschule in Landshut zu bringen, hat sich gelohnt: Die angehenden Hauswirtschafterinnen haben mit dem Mehl beste Backwaren angefertigt. Dabei hat eine gelernte Bäckerin die Schülerinnen der Hauswirtschaftsschule durch den Backkurs geführt.
Und zur Ausgangsfrage von oben: Ja – denn die guten Ergebnisse haben gezeigt, dass das Mehl nicht nur im handwerklichen Backgewerbe eingesetzt werden kann.
Um die Anbauflächen für den Wasserschutzweizen auszuweiten, müssen weitere Möglichkeiten gefunden und auch neue Wege eingeschlagen werden. Das ist mit dem Projekt an der Hauswirtschaftsschule ganz gut gelungen. Die angehenden Hauswirtschafterinnen – einige auch aus der Landwirtschaft – werden das Wasserschutzmehl sicher in guter Erinnerung behalten und die Ergebnisse vielleicht auch nach außen kommunizieren.