Wasserschutzbrot Niederbayern 2022

Bei der Pressevorstellung „Wasserschutzbrot Niederbayern 2022“ in der Regierung von Niederbayern konnten sich rund 30 regionale Partnerinnen und Partner der Initiative, darunter Bäcker, Landwirte und Müller, bei Erfahrungsberichten aus der Praxis und Vorträgen über den aktuellen Stand in Sachen „Wasserschutzbrot Niederbayern“ informieren.

„Die Corona-Pandemie und die Ukraine-Krise haben uns deutlich gemacht, wie wichtig unsere regionale Landwirtschaft ist. Wie wichtig es ist, die Wertschöpfung in der Region zu halten. Und genau hier greift das „Wasserschutzbrot Niederbayern“. Es ist ein regionales Produkt, das unser Grundwasser schützt, das Handwerk Bäcker stärkt und bei der Bevölkerung ein Bewusstsein für Grundwasserschutz schafft. Besser geht es nicht!“, sagte Regierungspräsident Rainer Haselbeck.

Mittlerweile gibt es das „Wasserschutzbrot Niederbayern“ und weitere Backwaren aus „Wasserschutz-Weizen“ in vier niederbayerischen Landkreisen, in den Landkreisen Landshut, Dingolfing-Landau, Kelheim und Straubing-Bogen. Ziel ist es, dass man die Backwaren aus Wasserschutz-Weizen irgendwann in ganz Niederbayern kaufen kann. Deswegen sei es eine große Freude, dass mit der Bäckerei Tafelmaier und der Bäckerei Weinzierl zwei neue Mitstreiter für das „Wasserschutzbrot Niederbayern“ gefunden werden konnten, sagte Haselbeck bei der Pressevorstellung. Erhältlich sind die regional und wasserschonend hergestellten Backwaren damit in insgesamt 27 Bäckereifilialen.

Sie sind überzeugt von ihrem Projekt: (von links) Reimund Neumaier, Projektleiter Niederbayern, Manfred Keilwerth, In­haber der Bäckerei Wackerl, Regierungspräsident Rainer Haselbeck, Landwirt Franz Lammer, Juniorchef der Sagberger Mühlen Landshut, Thomas Sagberger, Werkleiter Markus Schmitz vom Wasserzweckverband Mittlere Vils, Inhaber der Bäckerei Bücherl, Rudolf Bücherl, Inhaber der Bäckerei Geisenfelder, Hans Geisenfelder, Inhaber der Sagberger Mühlen Landshut, Rudolf Sagberger sowie Katharina Meyer, Projektkoordinatorin.