Startschuss der Initiative in Niederbayern erfolgt!

18. Juni 2020

Nach den großen Erfolgen in Franken startet nun die Initiative Wasserschutzbrot auch in Niederbayern. Im Rahmen der offiziellen Startveranstaltung in Rottenburg (Kreis Landshut) stellte Regierungspräsident Rainer Haselbeck zusammen mit den regionalen Akteuren die Initiative vor.

Zum Projektbeginn baut Landwirt Franz Strixner in diesem Jahr auf einer Fläche von rund fünf Hektar Wasserschutz-Weizen an. Nach der Ernte und dem Vermahlen in der Sagberger Mühle kann dann ab Herbst in den teilnehmenden Bäckereien ein erstes „Wasserschutzbrot Niederbayern“ angeboten werden.

Die Initiative „Wasserschutzbrot Niederbayern“ ist ein wertvoller Ansatz, um unser Grundwasser noch besser zu schützen. Darüber hinaus ist die Verwendung regionaler Rohstoffe und die Zusammenarbeit mit Mühlen, Handwerksbäckereien und Wasserversorgern vor Ort ein Bekenntnis zur Heimat, das gleichzeitig auch Arbeitsplätze sichert“, betonte Regierungspräsident Rainer Haselbeck. Zusätzlich werden durch das Projekt auch die Verbraucher für das Thema „Trinkwasserschutz durch weniger Düngung“ sensibilisiert. Was umso wichtiger ist, denn durch ihr Kaufverhalten entscheiden die Kundinnen und Kunden letztendlich darüber, wie Produkte erzeugt und verarbeitet werden.

Auch wenn der Startschuss in Rottenburg gefallen ist, erstreckt sich die Initiative auf ganz Niederbayern. Die ersten Resonanzen stimmen die Projektverantwortlichen sehr positiv, weitere Landwirte, Mühlen und Bäckereien zu finden, die sich an der Initiative beteiligen möchten.